Wir möchten der Bevölkerung die Möglichkeit bieten, die Weihnachtszeit trotz den bestehenden Einschränkungen geniessen zu können», sagt Cornelia Rutishauser, Präsidentin des Verkehrsvereins Lachen. Die Projektionen im Dorfkern von Lachen sollen Einwohner sowie Besucher zu einem weihnächtlichen Spaziergang einladen. Dieses Jahr werden insgesamt fünf Gebäude mit weihnachtlichen Motiven illuminiert. Neu dazugekommen sind nebst dem Rathaus die Fassade des Schlössli, das Gemeindehaus sowie zwei Gebäude beim Kreuzplatz.
Die Beleuchtungselemente im Dorf wurden im letzten Jahr von der Gemeinde Lachen und der Marktkommission ins Leben gerufen und stiessen auf grosse Begeisterung.
Viele Ideen vorhanden
Dieses Jahr wurde das Projekt vom Verkehrsverein Lachen übernommen und weiter ausgebaut. «Für uns sind die Beleuchtungen ein dankbares Projekt», so Rutishauser. «Wir sind froh, uns daran beteiligen zu dürfen und es gemeinsam mit der Gemeinde, der Marktkommission und dem EW weiterzuentwickeln.»
Rund um diese Installationen sei noch einiges möglich, verrät Rutishauser. Denkbar wäre in Zusammenarbeit mit Gastronomen ein Angebot für Firmenanlässe, welche wegen Corona nicht in Innenräumen stattfinden können. «Ein Apéro vor einem beleuchteten Gebäude wäre eine schöne Sache», so die Präsidentin. Auch ein geführter Rundgang verbunden mit einer Weihnachtsgeschichte wäre attraktiv. Ideen sind einige vorhanden und dank der finanziellen Mithilfe der Gemeinde und namhaften Sponsoren ist das Projekt «Lachen lebt und leuchtet» auf gutem Weg, ein fester Bestandteil im Lachner Jahresprogramm zu werden.
Die Lichtprojektionen wurden von einer italienischen Firma geliefert und installiert. Am Dienstagabend wurden bei einem kleinen Apéro auf dem Kreuzplatz die Scheinwerfer angeschaltet.