Im März wird das alte Primarschulhaus in der äusseren Haab, das 1936 erbaut wurde, abgerissen. Grund genug für die Hore-Butzi Lachen, das 36er-Schulhaus noch einmal für eine Party zu nutzen, um es gebührend zu verabschieden.
Fasnächtler sagen dem Schulhaus gebührend «Adieu»


Am Freitagabend gaben sich viele ehemaligen Lehrerinnen und Lehrer die Ehre, auch die Behörden waren durch vier Gemeinderäte vertreten. Gefeiert wurde in der Kafistube und in der Après-Ski-Bar. Die Gäste waren – dem Anlass entsprechend – mehrheitlich kostümiert. Eine der ehemaligen Lehrerinnen sagte ganz erstaunt: «Ich hätte nie gedacht, dass dort, wo seinerzeit mein Pult stand, einmal eine Bar stehen würde.» Am Freitagabend spielte in der Kafistube eine Ländlerkapelle, in der Après-Ski-Bar war poppige Musik aus der «Dose» angesagt.
Butzi in Scharen
Am Samstagabend dauerte es etwas länger, bis sich die Butzi im 36er-Schulhaus zeigten, dafür dann in Scharen. Es hat ja in diesem Jahr noch nicht manche Indoor-Fasnachtsveranstaltung gegeben, umso mehr wurde die-ser Anlass genutzt. Die Butzi bekamen Besuch von der Guggenmusik Ratatouille, eine kleine aber feine Truppe mit zwölf Musikantinnen und Musikanten.
Man kann den Hore-Butzi für ihren Mut, in dieser Zeit eine Indoor-Veranstaltung durchzuführen, nur gratulieren. Die eingefleischten Fasnächtlerinnen und Fasnächtler dankten es ihnen mit zahlreichem Erscheinen.