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23.03.2022
06.05.2022 15:38 Uhr

Pro Senectute Podcast über Familie auf der Sattelegg

Die Familie Kessler-Schnyder öffnete für einen Podcast der Pro Senectute ihr Wohnzimmer und plaudert aus dem Nähkästchen.
Die Familie Kessler-Schnyder öffnete für einen Podcast der Pro Senectute ihr Wohnzimmer und plaudert aus dem Nähkästchen. Bild: Pro Senectute
Anlässlich eines neuen Podcasts besuchte Pro Senectute Schweiz Menschen in ihrem Zuhause. Unter anderem fuhr sie auch auf die Sattelegg und fragte die Familie Kessler-Schnyder: «Wie läbsch?»

Es ist Mittwochnachmittag, die Sonne zeigt sich von ihrer besten Seite. Das bedeutet Arbeit für die Familie Kessler-Schnyder. Denn solches Winterwetter sorgt an der sonst stillen Passstrasse auf 1200 Metern über Meer für Trubel: Die Restaurant- Terrasse ist voll, der Skilift vis-à vis läuft auf Hochtouren. Von der 93-jährigen Grossmutter bis zum fünf Jahre alten Urenkel sind alle im Traditionsbetrieb eingespannt.

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Vier Generationen unter einem Dach

Die Grossfamilie hält zusammen – ob im Familienbetrieb oder im Privaten. So leben alle vier Generationen noch immer unter einem Dach. Etwas, das sich Menschen in der Stadt allein aufgrund des knappen Angebots an Wohnraum kaum mehr vorstellen können.

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Bedürfnisse besser verstehen können

«Aus solchen Lebensgeschichten möchten wir lernen, was ein Zuhause ausmacht und wie sich dieses im Laufe eines Lebens verändert», sagt Tatjana Kistler, Medienverantwortliche bei Pro Senectute. «Die Erkenntnisse daraus sind wichtig, um die Bedürfnisse der Menschen in der Schweiz ans Daheimsein und Wohnen besser verstehen zu können.» Es helfe Pro Senectute, aber auch Entscheidungsträgern bei Behörden und in der Politik, die Menschen gemäss eben genau diesen Bedürfnissen unterstützen zu können. Denn ein grosser Wunsch sei fast allen Menschen gemein: «Möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben und alt werden zu können.»

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Geschichten von besonderen Lebensweisen und Wohnformen

Neben der Vorderthaler Familie Kessler-Schnyder besucht Pro Senectute Schweiz im Laufe dieses Jahres jeden Monat eine Familie. All ihre Geschichten drehen sich um besondere Lebensweisen oder Wohnformen und werden unter prosenectute. ch/podcast zu hören sein. Die erste Reportage wird heute publiziert. Es ist jene von der Wägitaler Wirtefamilie. Sie wird um das Wissen von Fachpersonen aus Gerontologie, Wirtschaft, Politik, Stadtplanung oder etwa Zukunftsforschung ergänzt. Man darf also gespannt sein, wenn die Pro Senectute Schweiz ab heute fragt: «Wie läbsch?»

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Suche nach weiteren spannenden Geschichten 

Möchten Sie uns eine spannende Geschichte rund um Ihre Wohnform und Lebenssituation erzählen? Dann freuen wir uns über eine Nachricht mit kurzer Begründung, warum wir bei Ihnen genau an der richtigen Adresse sind an kommunikation@prosenectute.ch. Wir würden uns freuen, Sie kennenzulernen und zu fragen «Wie läbsch?»

Weitere Informationen unter: prosenectute.ch/podcast.

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Silvia Gisler, Redaktion March24 & Höfe24