Schritt für Schritt wird das 20-Megawatt-Kraftwerk in Galgenen in Betrieb genommen. Rauch und Lärm lassen sich dabei nicht ganz verhindern. Dafür wird schon bald erneuerbare Wärme und Strom in Galgenen für Ausserschwyz produziert. Regionales Alt-, Rest- und Waldholz dient dabei als Rohstoff für das moderne Holzkraftwerk.
Vorerst Rauch und Gestank
Weil die Aufheizphasen nur langsam vonstattengehen dürfen, wird die Feuerung mit minimaler Last betrieben. Dazu braucht es nur wenig Verbrennungsluft, so dass der Rauch nur leicht aus dem Kamin geblasen wird. Bei dieser Minimallast findet auch keine gute Verbrennung statt, sodass sichtbarer Rauch entsteht. «Sobald wir Normalbetrieb haben, kann man aber nichts mehr sehen oder gar riechen», besänftigt der Betriebsleiter des Holzkraftwerks David Nussbaumer.