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Lachen
03.07.2020

Regatta mit wechselnden Windverhältnissen

Bild: zvg
Nicht ganz einfache Verhältnisse prägten den traditionellen Segelanlass des Segelclubs Oberer Zürichsee. Nicht nur Mitglieder waren am Start, auch Gastsegler aus dem Kanton Uri waren dabei – und diese räumten ab.

Am vergangenen Wochenende fand vor Nuolen die alljährliche Juniorenregatta des Segelclubs Oberer Zürichsee SCOZ vor dem Buechberg statt. Angemeldet waren knapp 30 Boote der Klasse Optimist, das ist das Juniorenboot für Kinder von 7 bis 15 Jahren, und zwei Boote der Klasse Laser 4.7, dem Juniorenboot für Jugendliche ab 13 Jahren. Obwohl als Regionalregatta für die Segler der Zürichsee Region ausgeschrieben, das betrifft den Zürichsee, Greifensee, Sihlsee und Pfäffikersee, war auch die Teilnahme von anderen Regionen möglich und sogar erwünscht. Erfreulicherweise waren gleich zehn Boote vom Regattaclub Sisikon vom Urnersee am Start. Am Samstag konnte ein Lauf gesegelt werden. Der zweite Durchgang  wurde zwar gestartet, musste jedoch abgebrochen werden, da der Wind eingeschlafen war.

Schwierige Windverhältnisse

Am Sonntag waren die Wind- und Wetterverhältnisse am Morgen noch unklar, so dass bei der beabsichtigten Startzeit um 11 Uhr noch kein Lauf gestartet werden konnte. Die Verhältnisse entwickelten sich jedoch rasch zugunsten der Seglerinnen und Segler, so dass am Sonntag insgesamt drei Läufe gesegelt werden konnten. Zwei Läufe konnten bei guten Bedingungen zu Ende gebracht werden. Im dritten Lauf zog sich der Wind allmählich wieder zurück. Nur die vordere Hälfte des Seglerfeldes erreichte das Ziel noch innerhalb der Zeitlimite. Ein Blick auf die Rangliste zeigte schnell, dass die Junioren vom Urner Regattaclub Sisikon in einer eigenen Stärkeklasse segeln, sie belegten gleich die ersten sechs Plätze. 

Eigene Junioren beachtlich

Die Junioren des SCOZ hatten Corona-bedingt erst am 11. Juni das Training wieder aufnehmen können und an den Freitagstrainings fast ausnahmslos gute Bedingungen. Jedoch fehlt die Regattaerfahrung noch. Für einzelne unserer Junioren war es die zweite oder dritte Regatta, teilweise sogar die erste Regatta überhaupt. Trotzdem haben sie sich sehr gut geschlagen. Noelia Albisser wurde 23., gefolgt von Pascal Bruhin (24.), Enya Albisser  (25.) und Yanik Ehrensberger (27.).  

Das gelungene Regattaweekend ging mit strahlenden Augen bei der Rangverkündigung mit Naturalpreisen der Raiffeisenbank zu Ende.

Redaktion March24/Höfe24