Der Zentralvorstand des Eidgenössischen Schwingerverbandes hat an seiner ordentlichen Sitzung vom 12. August getagt. Er befasste sich unter anderem mit der übernächsten Austragung des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes (ESAF) 2025, welches vom Nordostschweizerischen Schwingerverband ausgerichtet werden wird. Eine Expertenkommission hat am 2. Juli die beiden sich bewerbenden OKs in St. Gallen und Mollis/Glarnerland besucht. Urs Weber, als Vertreter der Expertengruppe «Vorprüfung ESAF» bestätigte anlässlich der Sitzung des Zentralvorstandes: «Beide Bewerber für das ESAF 2025 erfüllen die Kriterien zur Durchführung des Grossanlasses und sind von der Expertengruppe freigegeben.» Nun wird der Zentralvorstand am 2. Oktober die beiden Bewerber im Glarnerland und in St. Gallen ebenfalls noch einmal inspizieren. An der Abgeordnetenversammlung anfangs März werden dann definitiv die Weichen gestellt, wohin die Reise ans ESAF 2025 gehen wird. Die Abgeordneten stimmen am 6./7. März 2021 ab.
Am Sonntag, 20. September, organisieren die «Freunde ESAF 2025 Glarnerland+ » ihr fünftes Treffen. Laut Newsletter des Vereins wartet «etwas ganz Besonderes» auf Interessierte.
Ebenfalls äusserte sich der Zentralvorstand des ESV zu den Schwingfesten 2021. «Es werden im Jahr 2021 unter allen Umständen Schwingfeste organisiert und durchgeführt», heisst es kompromisslos. «Die Durchführung der Schwingfeste, ob nun Jungschwingertag, Nachwuchsschwingertag, Rangschwingfest, Kranzschwingfest oder auch Schwingfest mit eidgenössischem Charakter ist von allergrösster Bedeutung.» Eine neue Arbeitsgruppe des ESV wird sich darum kümmern.