Der Abgang der seit Anfang 2019 an der Spitze der Spital Lachen AG tätigen Franziska Berger kommt etwas überraschend. Sie verlasse das Spital Lachen "mit einem weinenden Auge", wird sie in der Mitteilung des Spitals zitiert. Ihr Entscheid sei vor allem einer für die neuen Herausforderungen beim künftigen Arbeitgeber, der Solothurner Spitäler AG, und "nicht ein solcher gegen Lachen", so Berger. Der Verwaltungsrat der Spital Lachen AG bedauere ihren Weggang, wie er schreibt. Ihrem Wunsch nach einem vorzeitigen Austritt komme man vollumfänglich entgegen. Berger verlässt das Spital bereits per Ende Dezember. Ihr Nachfolger ad interim wird Gerold Bolinger. Der Ökonom und Finanzexperte war unter anderem lange Jahre in leitenden Positionen für die Berner Insel-Gruppe tätig. Bolinger soll so lange in Funktion bleiben, "bis die definitive Nachfolge von Franziska Berger geregelt ist."