Bis auf Weiteres wird im Spital Einsiedeln kein Kind mehr das Licht der Welt erblicken. Dem Ameos-Spital fehlen dafür die Fachkräfte, wie die Ameos-Gruppe am Donnerstag mitteilte. Darum habe man beschlossen, die bereits zweimal geschlossene Abteilung fix bis Ende Dezember geschlossen zu halten. 

Im Spital Lachen ist man vorbereitet: «In Zusammenarbeit mit der Frauenklinik und dem gesamten Team für Geburtshilfe und Mutter-Kind-Betreuung haben wir Massnahmen ergriffen, um für werdende Mütter in der Region und darüber hinaus weiterhin unsere gewohnt hochwertige und familiäre Geburtshilfe anbieten zu können», hiess es am Donnerstag seitens der Medienstelle des Spitals Lachen. Das Interesse an der Geburtshilfe in Lachen sei im Raum Einsiedeln seit längerem gross, wie Mediensprecher Martin Kaspar sagte.