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Wollerau
21.11.2023

Das «Wienachtshuus» erstrahlt ab Samstag

Ein Spaziergang den Roosweidweg hinauf zum «Wienachtshuus» Wollerau wird sich auch dieses Jahr wieder lohnen.
Ein Spaziergang den Roosweidweg hinauf zum «Wienachtshuus» Wollerau wird sich auch dieses Jahr wieder lohnen. Bild: zvg
Am kommenden Samstag erfolgt ein weiteres Mal das beliebte Lichteranzünden des «Wienachtshuus» am Roosweidweg 5 in Wollerau.

Die Weihnachtsbeleuchtungen werden gefühlt viel zu früh in Betrieb genommen – da sind sich die meisten einig. Wenn aber das «Wienachtshuus» Wollerau erstrahlt, ja dann hat die Weihnachtszeit definitiv begonnen. Dies ist am Samstag, 25. November, der Fall. Ab 17.30 Uhr wird Glühwein und Imbiss ausgegeben, um 18.30 Uhr gehen am Roosweidweg 5 die Lichter an.

600 Arbeitsstunden werden investiert

Stefan Helfenstein ist die prägende Figur hinter dem «Wienachtshuus », und zwar als Privatmann, nicht als Höfner Bezirksrat. Fast schon seit Menschengedenken schmückt er sein etwas über dem Dorf Wollerau gelegenes, schmuckes Haus weihnächtlich – jedes Jahr etwas mehr und mehr. Inzwischen hat das «Unternehmen» stattliche Ausmasse angenommen. Nicht nur von der Ausstattung, sondern auch vom Aufwand her.

Seit 2021 besteht die Interessengemeinschaft Wienachtshuus Wollerau, die die Unterstützung für diesen Lichterzauber bezweckt. Neben Stefan Helfenstein bilden Isabelle Geisser, Beni Raggenbass, Adriano Callegari und Renée Geiger Callegari, alle aus Wollerau, diese IG. Ihr Jahresbudget beträgt immerhin 23'500 Franken, wie auf dem an potenzielle Gönner und Sponsoren verteilten Flyer fein säuberlich aufgelistet ist. Den klar grössten Posten machen die Arbeitsstunden für den Auf- und Abbau aus. 600 Stunden à 25 Franken sind budgetiert.

Bevölkerung weiss den Aufwand zu schätzen

Ein hell beleuchtetes «Knusperhäuschen », wie es Stefan Helfenstein selber nennt – ist dies nicht aus der Zeit gefallen? Nein, ist er überzeugt: «Unsere Motivation ist, dass sich die Bevölkerung über den Lichterzauber freuen kann. Wir bieten damit in einer schwierigen Zeit einen besinnlichen Treffpunkt.»

Trotz der vor einem Jahr drohenden Energiekrise habe sich der Einsatz und Aufwand gelohnt, wie die Besuche und Rückmeldungen aus der Bevölkerung gezeigt hätten. Zudem würden sie durchwegs stromsparende Leuchtmittel verwenden, hätten die täglichen Leuchtzeiten um drei bis vier Stunden reduziert sowie die Aussenbeleuchtung während der Leuchtzeiten ganz ausschalten können. So seien für 48 Tage Lichterzauber gesamthaft 1340 Kilowattstunden Strom verbraucht worden, was einem Betrag von lediglich 245 Franken für die ganze Zeit entspreche, rechnet Helfenstein vor.

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Der vollständige Bericht erschien im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 21. November 2023. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Andreas Knobel, Redaktion March24 & Höfe24