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Vielleicht heisst der Buechberg irgendwann dann Douglasienberg

Umweltdirektor Sandro Patierno
Umweltdirektor Sandro Patierno Bild: Stefan Grüter
Klimawandel – reichen unsere Anstrengungen? Dazu referierte der Schwyzer Umweltdirektor Sandro Patierno am Dreikönigs-Apéro der Mitte Tuggen und der Mitte March.

Die Aussichten sind nicht erbauend: Modellrechnungen gehen davon aus, dass im Jahr 2060 in unserer Region mit 50 bis 60 Hitzetagen pro Sommer zu rechnen ist. Diese Zahlen nannte der Schwyzer Umweltdirektor Sandro Patierno (Bild) am Dreikönigs- Apéro der Mitte Tuggen und der Mitte March am Samstag in Tuggen. Der Klimawandel könnte zur Folge haben, dass unsere Bauern dannzumal statt Mais Kokospalmen pflanzen.

Ein besonderes Augenmerk müsste auch auf die Wälder gelegt werden. «62 Prozent der Schwyzer Wälder sind Schutzwälder», sagte Patierno. Sie leiden unter den trockenen und heissen Sommer. Und damit haben vor allem die Flachwurzler Buchen ihre liebe Mühe, hiess es in Tuggen, am Fusse des Buechbergs. Douglasien kämen damit besser zurecht. «Unsere Wälder müssen klimafit gemacht werden», so der Umweltdirektor. Am Buechberg habe man schon vor 30 Jahren damit begonnen, die Buchen durchebendiese Douglasien zu ersetzen, bestätigte der Tuggner Mitte-Kantonsrat Anton Bamert.

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Das vollständige Interview erschien im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 8. Januar 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

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Stefan Grüter, Redaktion March24 & Höfe24