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Umwelt und Energie
04.05.2024
30.04.2024 15:03 Uhr

5 Tipps, wie Du Tieren im Frühling helfen kannst

Ein Igel im Garten.
Ein Igel im Garten. Bild: www.pixabay.com
Die Sonne scheint, alles blüht – der Frühling ist da. Auch viele Tiere sind zurück und können unsere Hilfe brauchen. Hier einige Tipps.

1. Vögel füttern

Vögel sollten nicht nur im kalten Winter gefüttert werden. Auch im Frühling benötigen Vögel während der Nistzeit jede Menge Energie. Betonierte Gärten und Industriegebiete schränken das Futterangebot jedoch stark ein. Wichtig ist aber, auf das richtige Futterangebot zu achten. Denn die unterschiedlichen Vogelarten haben unterschiedliche Bedürfnisse. Am besten kaufst du Futter in Bioqualität. Vögel freuen sich zudem über Wassertränken zum Trinken und Baden.

2. Schwache Hummeln versorgen

Wenn Du eine schwache Hummel auf dem Boden findest, die nicht mehr weiterfliegen kann, dann kannst du ihr einen Energieschub verpassen. Mische eine Wasser-Zucker-Lösung und platziere ein paar Tropfen davon vor dem Tier. Nach kurzer Zeit sollte sie wieder zum Abflug bereit sein. Das gleiche kann man auch bei Bienen anwenden.

3. Igeln helfen

Wenn du einen Garten hast und sich dort auch hin und wieder mal Igel zeigen, dann kannst du diese nach dem Winterschlaf unterstützen. Denn sie haben während des Winterschlafs durchschnittlich 30 Prozent ihres Körpergewichts verloren und sind jetzt stark geschwächt. Mit einem kleinen Wasserschälchen und etwas Nahrung kannst du sie unterstützen. Bitte achte auf die richtige Ernährung für die Tiere.

4. Spinnen retten

Gerade verirren sich immer wieder Spinnen oder andere Kleintiere in die Wohnung. Am besten holst du dir ein Glas und ein Stück Papier, setzt das Glas vorsichtig über das Tier und schiebst das Papier darunter. So kannst du die Achtbeiner sicher wieder nach draussen bringen. 

5. Hunde an die Leine nehmen

Im Wald tummeln sich gerade viele Jungtiere. Auch wenn dein Hund sonst im Wald nicht wildern geht, findet er die vielen Gerüche zu dieser Jahreszeit vielleicht spannender. Und auch mit der Schleppleine ist Vorsicht geboten – Kaninchenbabys, Bodenbrüter oder andere Tiere können neben dem Waldweg im Dickicht oder im Gras liegen und ein schneller Sprung des Hundes genügt. Und: Dass man im Wald lieber auf den Wegen bleiben sollte, versteht sich von selbst.

Quelle: Peta

Redaktion March24 & Höfe24