Sie zog mit ihrer prämierten Maturaarbeit aus dem Fachbereich Architektur und Gestaltung «Fassadenbegrünung: Vertikale Gärten als Teil der urbanen Infrastruktur» vergangene Woche von Donnerstag bis Samstag ans Finale von Schweizer Jugend forscht (SJF) in Freiburg: Lola Ackermann aus Kempraten und ehemalige Schülerin der Kantonsschule Ausserschwyz (KSA) in Pfäffikon. Und sie durfte für ihre Forschung das Prädikat «sehr gut» und ein ordentliches Preisgeld mit nach Hause nehmen.
Am Wettbewerb der besten Nachwuchsforschenden

Eigens Zusatzkapitel geschrieben
Lola Ackermann hat für das Finale mit Rücksprache ihres Betreuers von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) Basel ihre Arbeit um ein weiteres Kapitel ergänzt. Darin erforschte sie auch die Einflüsse des zunehmenden Baus von Photovoltaik-Anlagen im urbanen Kontext auf begrünte Fassaden und wagte sich an eine Zukunftshypothese. Darin zeigte sie auf, wie man den PV-bedingten Verlust von Dachflächen kompensieren könnte.
Die Zahlen zum Wettbewerb
Das Finale von «Schweizer Jugend forscht» fand vom 25. bis 27. April in den Räumen der Universität Freiburg statt. Gemäss Mitteilung von SJF traten 116 Nachwuchsforschende aus 20 Kantonen an. Sie deckten mit 106 Projekten sieben Fachbereiche ab. 21 von ihnen erreichten das Prädikat «gut», 57 «sehr gut» und 38 «hervorragend». Insgesamt wurden Bargeld- und Sonderpreise im Wert von 200 000 Franken verleihen. 58 dürfen sich über einen von insgesamt 32 Sonderpreisen freuen.