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Umwelt und Energie
14.09.2024
10.09.2024 10:00 Uhr

Wiese mit mehr als 100 Pflanzenarten

Die artenreichsten Wiesen wurden bei Thomas Walder und Urban Laimbacher aus Schübelbach sowie Philipp Züger aus Galgenen ermittelt. Die Plaketten überreichten Damaris Siegenthaler von Suisseplan und Gabriel Fleischmann, Präsident des Vernetzungsprojekts Obermarch (v. l.).
Die artenreichsten Wiesen wurden bei Thomas Walder und Urban Laimbacher aus Schübelbach sowie Philipp Züger aus Galgenen ermittelt. Die Plaketten überreichten Damaris Siegenthaler von Suisseplan und Gabriel Fleischmann, Präsident des Vernetzungsprojekts Obermarch (v. l.). Bild: Frieda Suter
Suissseplan fand beim Vernetzungsprojekt Obermarch offene Ohren für das Projekt Blumenwiesen. Elf Landwirte meldeten 20 Parzellen an. Jetzt sind die Sieger bekannt.

Artenreiche Blumenwiesen sind nicht nur eine Augenweide für die Betrachter. Sie leisten auch einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität. Die Suisseplan Ingenieure AG plant, entwickelt und gestaltet unter anderem Projekte in der Landschaftsplanung. Das Ziel ist, wertvolle Lebensräume für heimische Flora und Fauna zu erhalten, zu fördern oder allenfalls neu zu schaffen. Ein Weg zu diesem Ziel ist jedes Jahr ein Wettbewerb, in dem die artenreichsten Blumenwiesen gesucht werden.

In diesem Jahr nahm das Vernetzungsprojekt Obermarch die Herausforderung an. Präsident Gabriel Fleischmann aus Galgenen konnte Anfang Jahr elf Landwirte zum Mitmachen motivieren. Diese haben total 20 extensiv bewirtschaftete Parzellen (Ökoflächen) angemeldet. Am Freitag wurde der Abschluss des Wettbewerbs mit einem gemeinsamen Nachtessen und der Rangverkündigung im Restaurant Gusöteli ob Siebnen gefeiert.

Grosse Pflanzenvielfalt

Damaris Siegenthaler, Projektverantwortliche bei Suisseplan, fand lobende Worte für alle beteiligten Landwirte. Zusammen mit Studenten der Fachhochschule Ostschweiz konnte sie am 14. Juni sämtliche Wiesen bewerten. Mit 115 verschiedenen Pflanzen hatte Thomas Walder aus Schübelbach im Rinderweidli die artenreichste Wiese im Wettbewerb. Gefolgt von Urban Laimbacher aus Schübelbach, auf seiner Parzelle Heuweid wurden 88 Arten protokolliert. Im dritten Rang stehen Josef und Philipp Züger aus Galgenen, im Obergschwend wurden 83 Pflanzenarten gefunden. Allen Landwirten wurden Plaketten und die Listen mit den protokollierten Pflanzenarten übergeben.

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 9. September 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

Frieda Suter, freie Mitarbeiterin March24 & Höfe24