Insgesamt sieben Hauptkriterien als Standortfaktoren waren für das «Weltwoche»-Rating ausschlaggebend. Jede Schweizer Gemeinde mit mehr als 2000 Einwohnern wurde anhand von 34 Indikatoren beurteilt. 933 Gemeinden waren es diesmal, im Vorjahr wurden 928 Gemeinwesen beurteilt.
Lachen auf dem Podest
Ganz zuoberst auf der Rangliste ist die Stadt Zug, gefolgt vom luzernischen Meggen. Bereits auf Platz 3 findet sich der Märchler -Bezirkshauptort Lachen. Gegenüber dem Vorjahr machte das «Dorf am Sey» fünf Plätze gut. Dass Lachen auf dem dritten Platz ist, sei dem Umstand zu verdanken, dass in den letzten Jahren der Autoverkehr mit den 20er- und 30er-Zonen sowie der Umfahrungsstrasse im Dorf reduziert werden konnte. Die geplante Investition in das Grossprojekt der Dreifachturnhalle mit Mehrzwecknutzung und einer unterirdischen Parkierungsanlage auf dem Seeplatz mache Lachen gemäss «Weltwoche» attraktiv. Dies, obwohl das Vorhaben noch nicht in die Realität umgesetzt worden ist.
Altendorf ist neu auf Platz 15 zu finden; letztes Jahr war es noch der 27. Platz. Einen Riesensprung nach vorne machte die Gemeinde Galgenen, sie verbesserte sich um ganze 100 Plätze und belegt den 59. Rang.
Feusisberg und Freienbach verloren
Im Bezirk Höfe konnte sich die Gemeinde Wollerau stark verbessern und gewann dadurch 20 Plätze; sie befindet sich nun neu auf Rang 80. Schlechter erging es den Gemeinden Freienbach und Feusisberg. So waren im Vorjahr beide unter den Top-100. Beide haben heuer fast 150 Ränge verloren. Feusisberg ist nun 185. (im Vorjahr 69.) und Freienbach liegt nun unmittelbar hinter Feusisberg auf dem 186. Platz (im letzten Jahr war es Rang 38).