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Kanton
26.12.2024

Mittelfristig haben alle Gemeinden Steuern gesenkt

Der Verpflichtungskredit soll den Neubau der KSS ermöglichen.
Der Verpflichtungskredit soll den Neubau der KSS ermöglichen. Bild: Mevina Portner, Schaffhausen24
Über den Zeithorizont von 2021 bis 2025 konnten alle Schwyzer Gemeinden die Summe von Kantons-, Bezirksund Gemeindesteuern senken. Die Minderung macht je nach Gemeinde zwischen 41 und 105 Prozentpunkte aus.

Zum Glück wird die Rangliste der Steuerfussreduktionen zwischen 2021 und 2025 von jenen Gemeinden angeführt, die vor vier Jahren noch einen sehr hohen Steuerfuss hatten. Unteriberg stand mit 375 % da, heute mit 270 %. Da hat eine Reduktion von 105 Prozentpunkten stattgefunden.

Es folgen Arth, Oberiberg und Gersau – alle mit einer Senkung des Gesamtsteuerfusses (ohne Kultussteuern) um 100 Prozentpunkte. Mit dabei nicht nur kleinere Gemeinden, sondern auch die grössere Gemeinde Arth.

Tuggen mit höchster Senkung

Erste Ausserschwyzer Gemeinde im Steuersenkungsranking ist Tuggen mit minus 79 % auf 275 Prozent einer Einheit. Auch Galgenen und Innerthal konnten um 64 % senken. Hochsteuerinsel Schübelbach (-54 % auf 321 %) und Tiefsteuerinsel Freienbach (-51 % auf 179 %) liegen dicht nebeneinander. Die übrigen Gemeinden von March und Höfen finden sich am Schluss der Tabelle. Nicht alle Gemeinden haben in den letzten vier Jahren gleich viel von Steuersenkungen profitiert.

Während in den Höfen zusätzlich zum sowieso tiefen Steuerfuss, moderate Senkungen vorgenommen werden konnten, gibt es auch Gemeinden wie Wangen oder Reichenburg, die im Gleichschritt von 345 % auf immer noch 301 % abgebaut haben. Zum Glück gibt es auch andere Wohnortkriterien als die Steuern, zum Beispiel der Verein, die Wohnung oder Verkehrsanbindung.

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Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 20. Dezember 2024. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung.

Urs Attinger, Redaktion March24 & Höfe24