Gemäss der alljährlichen Erhebung bei den Bezirken und Gemeinden sowie beim Staatssekretariat für Migration umfasste die ständige Wohnbevölkerung im Kanton Schwyz per 31. Dezember 2024 total 167'010 Personen. Davon waren 128'258 schweizerische (76,8 Prozent) und 38'752 ausländische (23,2 Prozent) Staatsangehörige.
Die ständige Wohnbevölkerung nahm um 1270 Personen oder 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Das demografische Wachstum 2024 fiel somit leicht tiefer aus als 2023, als die Zunahme bei 0,9 Prozent lag. In den letzten fünfzehn Jahren war das Wachstum nur zweimal noch tiefer (2015 und 2022 mit je 0,6 Prozent). Die Bevölkerung wächst somit zwar weiter, wenn auch weniger stark als in früheren Jahren.
Prozentuale Veränderung
Die Bevölkerung hat sich in den einzelnen Bezirken gegenüber dem Vorjahr prozentual wie folgt verändert: Gersau +2.2 (2023: +0.5), Schwyz +1.0 (2023: +1,5), March +0,9 (+0,7), Einsiedeln +0,6 (+0,1) Küssnacht +0,4 (+0,6) und Höfe +0,1 (+0,8). Die höchste relative Bevölkerungszunahme verzeichnete die Gemeinde Morschach (+8,4 Prozent), gefolgt von Innerthal (+3,9 Prozent) und Oberiberg (+2,5 Prozent), was einer absoluten Zunahme von 104 Personen in Morschach, 7 Personen in Innerthal und 22 Personen in Oberiberg entspricht.
Die Bevölkerung nahm 2024 in sechs (2023: vier) Schwyzer Gemeinden ab: Wollerau (-1,0 Prozent; -73 Personen), Rothenthurm (-0,7 Prozent; -17 Personen), Sattel (-0,5 Prozent; -11 Personen), Alpthal (-0,5 Prozent; -3 Personen), Feusisberg (-0,2 Prozent; -10 Personen) und Muotathal (-0,1 Prozent; -4 Person). Sechs (2023: drei) Gemeinden wuchsen um 100 oder mehr Personen, nämlich Schwyz (+244), Ingenbohl (+196), Schübelbach (+146), Freienbach (+119), Einsiedeln und Morschach (je +104).
Ausländeranteil erhöhte sich leicht
Die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer stieg um 665 Personen (+0,5 Prozent), jene der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung um 605 Personen (1,6 Prozent). Der Ausländeranteil erhöhte sich damit um 0,2 Prozentpunkte auf 23,2 Prozent. In den Bezirken Einsiedeln (17,4) und Schwyz (19,6) liegt der Ausländeranteil unter dem kantonalen Mittel. Die anderen vier Bezirke weisen einen überdurchschnittlichen Anteil an Ausländern auf: Gersau (29,1), Höfe (28,7), Küssnacht (25,6) und March (25,2).
Die Erhebung richtet sich nach der ständigen Wohnbevölkerung. Dazu zählen alle Personen mit zivilrechtlichem Wohnsitz am 31. Dezember 2024 im Kanton Schwyz. Für schweizerische Staatsangehörige ist es in der Regel jene Gemeinde, in welcher der Heimatschein deponiert ist und die Steuern entrichtet werden, für Ausländer die Gemeinde, für welche die entsprechende Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung ausgestellt ist. Gemäss Zivilgesetzbuch handelt es sich dabei um jene Gemeinde, in der sich jemand mit der «Absicht dauernden Verbleibens» aufhält. Die vorliegenden Ergebnisse beinhalten somit Ortsbürger und mit Heimatschein angemeldete Schweizer sowie Ausländer mit Jahres- oder Niederlassungsbewilligung (B, C, L>12 Monate).