Im März waren in der Zentralschweiz 8'229 Personen als arbeitslos gemeldet, wie aus den am Freitag vom Staatssekretariat für Wirtschaft Seco publizierten Statistiken hervorgeht. Dies sind 4 weniger als im Februar.
In den einzelnen Kantonen gab es aber unterschiedliche Entwicklungen. In Zug stieg die Zahl der Arbeitslosen um 77 auf 1'804, in Nidwalden um 21 auf 313. In Luzern wurde ein Rückgang um 52 Personen auf 4'636 registriert, in Schwyz um 39 auf 1'037. Auch in Obwalden (-7 auf 202) und Uri (-4 auf 237) gab es Abnahmen.
Die höchste Arbeitslosenquote in der Zentralschweiz hatte im März Zug. Sie stieg von 2,5 auf 2,6 Prozent und lag damit noch immer unter dem Schweizer Durchschnitt von 2,9 Prozent. In Nidwalden erhöhte sie sich um 0,1 Prozentpunkte, und zwar auf 1,3 Prozent.
Für Luzern wurden unverändert 2,0 Prozent ausgewiesen. In Uri und Schwyz verharrte die Quote bei 1,2 Prozent. In Obwalden ging sie um 0,1 Prozentpunkte auf 0,9 Prozent zurück. Obwalden hat damit schweizweit gesehen die zweittiefste Quote aller Kantone.