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14.04.2025

«Brutalo-Pärchen» wieder vor Gericht

Bild: shutterstock.com
Ein Schweizer und seine slowakische Ehefrau, die bereits durch eine Messerstecherei Rapperswil in den Schlagzeilen standen, sorgten erneut für Aufsehen – diesmal wegen mehrfachen Diebstahls, Hausfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Die 32-jährige Slowakin wurde vom Schwyzer Strafgericht wegen mehrfachen Diebstahls und Drogenkonsums verurteilt. Zusammen mit ihrem 39-jährigen Schweizer Ehemann, mit dem sie bereits 2018 nach einer Messerstecherei auffiel, soll sie unter anderem in Pfäffikon Waren im Wert von über 6000 Fr., in Kaltbrunn Tabakwaren und Bargeld im Wert von über 48 000 Fr. sowie in St.Gallen geringwertige Artikel gestohlen haben.

Keine Landesverweisung

Bei ihr wurden zudem 692,5 g Marihuana und ein Kokain-Ecstasy-Gemisch gefunden. Das Gericht sprach sie wegen der Einbrüche mangels Beweisen teilweise frei, verurteilte sie jedoch zu einer unbedingten Geldstrafe (150 Tagessätze à 30 Fr.) und einer Busse von 1000 Fr. Eine Landesverweisung wurde aus Verhältnismässigkeitsgründen nicht ausgesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Mann muss sich vor St.Galler Gericht verantworten

 Ihrem Schweizer Ehemann, der Einbrüche in Kaltbrunn gemeinsam mit seiner Ehefrau begangen haben soll, wird der Prozess aufgrund anderer hängiger Verfahren im Kanton St.Gallen gemacht.

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Ruggero Vercellone, freier Mitarbeiter March24 & Höfe24