Bei der Kantonspolizei St.Gallen und der Stadtpolizei St.Gallen gingen gestern sechs Meldungen wegen verdächtigen Telefonanrufen ein. Die Betroffenen berichteten, dass sie von einem angeblichen Polizisten kontaktiert wurden. Dieser erfand jeweils eine dreiste Geschichte über einen angeblichen Unfall, der ein Angehöriger der Betroffenen Personen verursacht haben soll. Damit dieser Angehörige nun vor dem Gefängnis bewahrt werden könne, müsste der oder die Angerufene jeweils eine hohe Geldsumme vom Konto abheben und dem falschen Polizisten übergeben.
Sowas würde ein echter Polizist natürlich niemals verlangen. Die sechs betroffenen Personen haben richtig gehandelt und umgehend die Polizei verständigt.
Die Täter ändern ihre Betrugsmasche und erfinden immer wieder neue Geschichten. So sind neben dem «falschen Polizisten» noch weitere Telefon-Betrugsmaschen im Gange.