In Innerschwyz waren die Folgen etwas weniger stark zu spüren als in Ausserschwyz. So waren in Ausserschwyz 24 Prozent der Befragten ziemlich oder sehr stark betroffen. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen gaben neun Prozent an, sie seien stark betroffen. «Ziemlich stark» gaben jedoch deutlich mehr Männer an (15 %) als Frauen (10 %).
Hochgebildete weniger betroffen
Wenn man die Alterskategorien anschaut, so fällt auf, dass die Jüngeren (14 bis 34 Jahre) viel stärker betroffen sind als die Generation 55+. So geben satte 34 Prozent der Jungen an, ziemlich oder sehr stark von wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie betroffen zu sein. Bei den Ältesten sollen es nur neun Prozent sein. Die 35- bis 54-Jährigen liegen bei den Werten (23 %) dazwischen. Man könnte sich dies eventuell damit erklären, dass die ältere Generation an gesetzteren Positionen arbeitet oder auf eine Rente und Erspartes zurückgreifen kann.
Als weiteres Kriterium hat die Umfrage die Bildungsniveaus untersucht. Dabei spüren fast gleich viele Leute mit tiefer und mittlerer Bildung die Folgen sehr oder ziemlich stark (24 %/25 %). Mit deutlich weniger Folgenhäufigkeit (15 %) mussten die Personen mit hoher Bildung rechnen.
Als Randnotiz könnte man auffassen, dass 28 % der Erwerbstätigen über die Folgen klagen, hingegen nur 10 % der Nicht-Erwerbstätigen. Vermutlich, weil die Nicht-Erwerbstätigen entweder einen Partner mit Erwerb oder ein stabiles Einkommen durch die Arbeitslosenkasse haben. Es gibt also beträchtliche Unterschiede bei den Altersstufen, der Bildung und den Geschlechtern.