Die Überbauung «FRIDA» an der Hinteren Bahnhofstrasse in Lachen befindet sich vor der Fertigstellung. Im Mai seien die ersten Wohnungen bezugsbereit. Im Zusammenhang mit den Abschlussarbeiten seien noch Hausanschlussleitungen der Abwasserbeseitigung auszuführen, teilt die Gemeinde Lachen mit. «Aufgrund der Lage der Anschlusspunkte wird dies nicht ohne Vollsperrung des unteren Bereichs der Hinteren Bahnhofstrasse möglich sein.» Diese werde rund einen Monat in Anspruch nehmen.
Synergien bei ohnehin nötigen Bauarbeiten nutzen
Infolge der ohnehin notwendigen Sperrung nutzt die Gemeinde Lachen ihrerseits diese Gelegenheit, im besagten Perimeter ihre eigenen Hauptleitungen zu ersetzen. Dies wäre im Rahmen der Etappe 4 der Kernerneuerung in absehbarer Zeit ohnehin geplant gewesen.
Seit einer Woche ist die Hintere Bahnhofstrasse im Bereich der Überbauung «FRIDA» während rund eines Monats gesperrt. Die Fahrzeuglenker werden hierbei gebeten, über die Kernumfahrung West (via Kreisel Seehof oder Kreisel Rütli) auszuweichen. Die entsprechenden Umleitungen sind vor Ort signalisiert. Fussgänger und Velofahrende werden – der Situation angepasst – durch die Baustelle geführt. Im Nachgang zur Vollsperrung wird während eines weiteren Monats eine Teilsperrung mit einseitiger Verkehrsführung bestehen bleiben. Die Werkleitungsarbeiten sollten somit bis anfangs Juni abgeschlossen sein.
Öffentlicher Verkehr läuft neu über die Kernumfahrung
Der Busbetrieb (Linie 522 respektive 524 Pfäffikon–Lachen) wird während der Vollsperrung rund einen Monat über die Kernumfahrung West geführt, weshalb die beiden Bushaltestellen Kirche und Rotbach während dieser Zeit nicht bedient werden können.