Wie erwartet leuchtet am Ende der vergangenen Saison auf dem Lachner Eisfeld eine tiefrote Zahl auf. Dem Defizit in der Betriebsrechnung stehen das Lob für das Engagement und die vielen Ermutigungen aus der Bevölkerung gegenüber. Das Betriebsteam und der Vorstand des Vereins Eisfeld Lachen am See (VELaS) ziehen eine vorläufige Bilanz.
Nach einem Saisonstart mit viel Zuversicht wuchsen mit den Verschärfungen der Corona-Massnahmen die Herausforderungen, um den Betrieb aufrechterhalten zu können. Geschäftsführer Rolf Bonazzola lobt aber ausdrücklich den guten Draht nach Schwyz und die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden.
Mit viel Optimismus neue Saison vorbereiten
Bei den Eintritten resultierten Mindereinnahmen von rund einem Drittel gegenüber der vorangegangenen Saison. Regelrecht eingebrochen sind die Erträge im Iisstübli, nämlich um rund drei Viertel, und gar 90 Prozent weniger schaute bei der Eisfeldvermietung an Gruppen heraus. Alles in allem vermeldet Kassier Bruno Iseli einen Verlust «im mittleren fünfstelligen Bereich», wie er sagt.
Trotz des namhaften Defizits wird der VELaS keine Härtefallentschädigung beantragen. Dies ist einerseits den treuen Sponsoren zu verdanken. Andererseits ist man mit Erträgen aus vergangenen Jahren haushälterisch umgegangen und kann eine Corona-Saison aus eigener Kraft stemmen. «Es gibt Menschen und Betriebe, welche die Beiträge jetzt nötiger haben», lässt der Vorstand verlauten.
Die Vorbereitungen auf die neue Saison laufen mit viel Optimismus. Geplant ist, das Lachner Eisfeld am 3. November zu eröffnen und bis am 6. Februar 2022 zu betreiben.