Es sind 14 Monate her seit dem Late Entry Turnier in Galgenen. 14 Monate, in denen so viel geschehen und doch noch nicht ganz Normalität eingekehrt ist. Damals, im Jahr 2020, war es der Familie Züger zu verdanken, dass die Reiter erstmals nach dem Lockdown schweizweit wieder ein Turnier bestreiten konnten. Unter strengsten Schutzmassnahmen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurde das Late Entry ausgetragen und so den Reitern erste Startmöglichkeiten nach monatelanger Zwangspause geboten.
Zuschauer willkommen
Auch dank dem Umstand, dass Familie Züger ihre diesjährigen Pferdesporttage um zwei Monate nach hinten verschoben hat, kann nun wieder ein Turnier unter einigermassen normalen Umständen stattfinden. «Noch müssen wir uns auf 500 Personen beschränken », sagt OK-Präsident Philipp Züger, «wir gehen davon aus, dass dies an den ersten drei Turniertagen und auch am Sonntag problemlos einhaltbar ist.» Etwas problematisch sei lediglich der Samstag. Denn der Grosse Preis von Galgenen und die Vereinsmeisterschaft des Reitvereins March seien seit je her beliebt bei den Zuschauern. «Wir werden mit einem Bändelsystem arbeiten, um die Übersicht behalten zu können. Es kann deshalb insbesondere am Samstagnachmittag sein, dass wir den Einlass schliessen müssen. Alle Prüfungen werden aber auch live übertragen und können über die Website der Pferdesporttage Galgenen mitverfolgt werden.» Gleichzeitig weist der OK-Präsident aber darauf hin, dass bereits heute und morgen hochstehende nationale Prüfungen auf dem Programm stehen, die vor Ort mitverfolgt werden können. «Interessant dürfte auch der Sonntag werden, der ganz im Zeichen des Nachwuchses steht», so Philipp Züger. Denn nebst den beiden Prüfungen über 90 cm, die brevetierten Reitern offen stehen, werden in Galgenen erstmals auch zwei Prüfungen, die zum OKV-Junioren- Vereinscup zählen, ausgetragen.