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16.08.2021

Leben von Wrestlerin aus Lachen verfilmt

Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem Film «Ale». Die 19-jährige Wrestlerin und Protagonistin Alessandra Goh Bollier (rechts) kämpft im Ring.
Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem Film «Ale». Die 19-jährige Wrestlerin und Protagonistin Alessandra Goh Bollier (rechts) kämpft im Ring. Bild: zvg
Im September kommt der Dokumentarfilm «Ale» in die Kinos.

Alessandra Goh Bollier ist 19 Jahre alt, kommt aus Lachen und ist Wrestlingschülerin. Seit bald sechs Jahren besucht sie die Wrestlingschule in Rorbas im Kanton Zürich und träumt davon, sich als Wrestlerin einen Namen zu machen.

Diese Geschichte hat Regisseur O’Neil Bürgi aufgegriffen. Der Thurgauer begleitete Alessandra Goh Bollier ein ganzes Jahr lang.

«Als Jugendlicher war ich ein grosser Wrestlingfan», erzählt O’Neil Bürgi. «Noch heute habe ich grossen Respekt vor dieser Show-Sportart und deren Akteuren.» Einen Film über das Wrestling habe er schon lange geplant.

Lebensbejahender Film über das Erwachsenwerden

«Als ich Alessandra zum ersten Mal traf, war ich gerührt von ihrer bewegten Geschichte und beeindruckt von ihrer körperlichen und mentalen Stärke», sagt der Regisseur.

Im Dokumentarfilm «Ale» hält Bürgi plötzliche Wendungen im Leben der jungen Frau fest und erzählt, wie sie ihren eigenen Ringcharakter entwickelt. Um zu erfahren, wie weit Alessandra im Wrestling bis heute gekommen ist, müsse man den Film sehen, meint Bürgi schmunzelnd. Der Kinostart in der Deutschschweiz ist am 2. September.

Melanie Schnider, Redaktorin «Bote der Urschweiz»