Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, führen Schulen schon seit einiger Zeit repetitive Tests bei den Lernenden durch. Das repetitive Testen fungiert als Frühwarnsystem, um Fälle frühzeitig erkennen zu können. So auch in der Gemeindeschule Lachen. Dort erfolgt der PCR-Test unkompliziert und einfach mit einer Speichelabgabe in das Röhrchen. So oder durch privat durchgeführte Tests konnten nach den Sommerferien insgesamt elf positive Fälle in sieben Klassen festgestellt werden.
Positive Fälle führen bei vielen Eltern zu Verunsicherung. Sei es, weil Angst um das Kind besteht. Sei es, weil ein Familienmitglied als Risikopatientin oder -patient gilt. Sei es, weil ein Fernunterricht befürchtet wird, welcher beim Kind zu einem Lerndefizit führen kann und arbeitstätige Mütter und Väter vor ein organisatorisches Problem stellt.
Auf Anfrage, wie an der Volksschule aktuell getestet und mit positiven Fällen umgegangen wird, gibt Tanja Grimaudo Meyer, Vorsteherin des Amtes für Volksschule und Sport, Auskunft. So sieht der Ablauf des repetitiven Testens an der Volksschule aus: