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Lachen
24.09.2021
06.05.2022 15:37 Uhr

Neubau: Spital Lachen wird moderner und effizienter

Die Visualisierung des Lachner Spital-Neubaus von der Spreitenbach-Brücke her gesehen.
Die Visualisierung des Lachner Spital-Neubaus von der Spreitenbach-Brücke her gesehen. Bild: zvg
Am Behördenapéro präsentierte die Spitalleitung auch Konkretes zum Projekt Futura - der Neubau des Spitals Lachen.

Am traditionellen Behördenapéro erhielten Politikerinnen und Politiker aus March und Höfen am Mittwochabend nicht nur Informationen zum Geschäftsgang der Spital Lachen AG, sondern Verwaltungsratspräsident Peter Suter und Spitaldirektorin Franziska Berger zeigten auch die Visualisierung des geplanten Neubaus.

Ein Trakt für alle Leistungen

Derzeit erbringen die über 760 Mitarbeitenden des Spitals Lachen ihre Leistungen aus mehreren Gebäuden, die im Laufe der Zeit erstellt worden sind. «Künftig», so Verwaltungsratspräsident Suter, «werden wir alle Leistungen aus einem Trakt erbringen.» Lachen soll damit nicht nur zu einem hochmodernen Spital werden, sondern auch zu einem ebenso effizienten. «Schlanke Prozesse, professionell und attraktiv für die Mitarbeitenden», so Suter und Berger.

Das Kostendach für diesen Neubau liegt bei 110 Mio. Franken, die Bauzeit bei vier Jahren. Momentan befindet sich die Finanzierung in der Abschlussphase, und mit der Gemeinde Lachen werden die Fragen der Baueingabe erörtert.

Der Altbau des Spitals bleibt bestehen. Bild: zvg

«Bedeutender Standort-Faktor»

Gegenüber den Ausserschwyzer Behörden hoben Berger und Suter die volkswirtschaftliche Bedeutung des Spitals Lachen hervor, das zu den grössten Arbeitgebern und Ausbildnern des Kantons gehört. Es erbringt 90 Prozent der Leistungen für Schwyzerinnen und Schwyzer, ist eine Drehscheibe in Sachen medizinischer Leistungen und demzufolge auch eng mit den Hausärzten vernetzt. «Schliesslich », so Suter, «ist das Spital Lachen auch ein bedeutender Faktor bezüglich Standortattraktivität der Region Ausserschwyz.»

«Wir wollen besser sein als die anderen»

Verwaltungsratspräsident Peter Suter fasste die Zielsetzung des Spitals Lachen zusammen: «Wir wollen besser und effizienter sein als die anderen.» Und dieses Ziel kann nur über die Mitarbeitenden erreicht werden. Deshalb zeigte sich Spitaldirektorin Berger hoch erfreut, dass aufgrund von Rückmeldungen von Assistenzärzten das Spital Lachen schweizweit als Spital mit «überdurchschnittlicher Qualität der ärztlichen Weiterbildung» ausgezeichnet worden ist.

Stefan Grüter, Redaktion March24 & Höfe24