Das Spital Lachen verschmiltz die beiden bisher getrennten Abteilungen «Geburtshilfe» und «Mutter-Kind» auf der pflegerischen Seite zu einem integrierten Team. «Dieser Schritt ermöglicht den Hebammen, ihre Patientinnen nicht nur vor und während der Geburt zu betreuen, sondern auch danach, und sich als wichtige Bezugspersonen für die frischgebackenen Eltern zu etablieren», begründet Simone Machado, Chief Nursing Officer (CNO) des Spital Lachen und Mitglied der Geschäftsleitung die Neuerung. «Gleichzeitig bindet dieser Schritt unser sehr kompetentes Pflegefachteam auf der Mutter-Kind-Station besser in die gesamte Geburtshilfe mit ein.»
Spital Lachen stärkt Geburtshilfe

Die Schaffung dieses integrierten Teams zielt laut Mitteilung darauf ab, den Spitalaufenthalt nahtlos und positiv zu gestalten und die Qualität der Betreuung insgesamt zu steigern. Gleichzeitig ermögliche die Umstrukturierung die effizientere Nutzung von Bereitschaftszeiten, was sich langfristig auch finanziell auszahlen werde.
Start ab Anfang März
Die neue Organisationsstruktur wird am 4. März 2024 eingeführt. Vor diesem Datum sollen die Teams gemeinsam die Umsetzung planen und verschiedene Workshops zu Themen wie Interdisziplinarität, Arbeitszeiten und Schulungen durchführen.
Auch für Dr. med. Deivis Strutas, Chefarzt der Frauenklinik, liegen die Vorteile der Umstellung klar auf der Hand, wie sie zitiert wird: «Wir sind überzeugt, dass unsere Geburtshilfe dadurch sichtbar gestärkt wird und ein gemeinsames Geburtshilfe-Team das Erlebnis der Geburt am Spital Lachen weiter fördert und gleichzeitig wichtiges Synergiepotential freilegt.»