Alphörner und Büchel versammelten sich

Nachdem auch das diesjährige Eidgenössische Jodlerfest in Basel aufgrund der Corona-Situation ausfällt, wurde in den letzten Wochen in der March ein Organisationskomitee, bestehend aus Mitgliedern der Alphorngruppe Toschtelgruess und des Alphorntrios Märchlergruess zusammengestellt, das sich zum Ziel gesetzt hatte, dass die Kultur und Tradition des Alphorn- und Büchelspiels trotzdem und gerade in der jetzigen schwierigen Zeit aktiv gelebt werden kann.
Der Wettergott zeigte Erbarmen mit den Musikanten und bescherte der Veranstaltung traumhafte Bedingungen. Der Mut des OKs wurde belohnt, mehr als 40 Formationen aus dem ZSIV und anderen Verbänden stellten sich der Jury unter dem Vorsitz von Armin Imlig.
Das Können nicht verlernt
Die grosse Freude über das «endlich wieder» war allen Teilnehmern ins Gesicht geschrieben. Dass sie das Können während der schwierigen Corona-Zeit nicht verlernt hatten, zeigte ein Blick auf die Klassierungsliste. Nicht weniger als 23-mal konnte die Jury die Note 1 vergeben, also an mehr als der Hälfte der Teilnehmenden.
Darunter befanden sich erfreulicherweise auch die aus der March stammenden Formationen Trio Märchlergruess, Trio Drü Generationä und die Alphorngruppe Toschtelgruess. Diese drei Formationen sorgten nebst ihren fast perfekten Vorträgen zudem auch dafür, dass dieses Wettblasen organisatorisch perfekt über die Bühne ging.